Beiträge zum DRV–Magazin

Folgende Beiträge zum DRV-Magazin, 22. Juni 2015:

  • Dressur ist nicht immer gleich Dressur– Gedanken zum Dressurrichten in Vielseitigkeitsprüfungen
  • Safety first
  • Die Funkzentrale bei Geländeprüfungen
  • Fallstudie: Das Herausnehmen eines Sprunges in einer laufenden Prüfung

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Richterliche Unsitte

Redaktion „Reiter und Pferde in Westfalen“ März 2015

„Es scheint mehr und mehr üblich zu werden, dass v.a. in Spring-und Geländeprüfungen nach beurteilendem Richtverfahren (Stilprüfungen sowie Spring-und Geländepferdeprüfungen) Endnoten nicht mehr bekannt gegeben werden, wenn sie z.B.durch Abzüge für Hindernisfehler oder Zeitüberschreitungen unter eine Note von ca. 5,0 geraten. […]“
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Martin Plewa: Die Natur des Pferdes

Serie: Ein meisterlicher Blick in die „Neuen Richtlinien“, Teil 2

„Reitmeister Martin Plewa, langjähriger Vielseitigkeits-Bundestrainer und seit 2001 Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule, gehört zum Autoren-Team der alten und neuen Richtlinien. Für das Gespräch mit dem PM-Forum entschied er sich für das erste Kapitel, in dem es um die Natur des Pferdes und die Beziehung Reiter-Pferd geht. […]“

Quelle: PM-Forum 04/2013
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Die Bedeutung der Durchlässigkeit für die Nutzung des Pferdes

Pferdetage Baden–Württemberg, Nürtingen / Marbach, 14. / 15. März 2014

„In der sog. ‚Klassischen Reitlehre‘ beschreibt die Durchlässigkeit des Pferdes den Zustand, in dem das Pferd seinem Ausbildungsstand entsprechend alle Punkte der sog. ‚Skala der Ausbildung (s. Abb. 1) erfüllt und willig auf das Wechselspiel der reiterlichen Hilfen reagiert (Richtlinien für Reiten und Fahren, Bd. I, FN-Verlag 2012).[…]“
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Fragen zum Abteilungsreiten

17. Januar 2014

„Gemäß den Richtlinien Bd. I ist das Abteilungsreiten definiert als ‚gemeinschaftliches Dressurreiten (i.d. Regel 2–4 Reiter) nach festgelegten Regeln‘. Auf dem Turnier wird es in der Regel in Dressurprüfungen der Klassen E und A verlangt. Auch in den Basisprüfungen für junge Pferde, z.B. Gewöhnungs-, Reitpferde- und Eignungsprüfung werden die Pferde in Anlehnung an ein Abteilungsreiten vorgestellt, aber unter Berücksichtigung des altersbedingt geringeren Ausbildungsstandes natürlich mit Zugeständnissen an das Einhalten der Abstände und die Exaktheit der Ausführung der Kommandos.[…]“
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Was bedeutet eigentlich „technisch“?

Beitrag für DRV–Magazin Juli 2013

„Die Einschätzung eines Gelände–Kurses wird nicht selten auch danach vorgenommen, ob er mehr oder weniger „technisch“ sei. Aber was bedeutet das eigentlich? […]“
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Richtlinien – zwischen Wunschvorstellung und Realität

PM-Podiumsdiskussion in Münster

„Die ’neuen‘ Richtlinien ‚Grundausbildung von Reiter und Pferd‘ waren der Star des Abends bei der PM-Regionalversammlung im westfälischen Pferdemuseum in Münster. Nach einer Präsentation der Neufassung diskutierten die Bundestrainer Otto Otto Becker, Monica Theodorescu und BLZ-Leiter Frank Ostholt mit den Autoren Thies Kaspareit und Martin Plewa über die Bedeutung der Richtlinien im Alltag. […]“
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LPO 2013: Neuer Job bei Vielseitigkeitsveranstaltungen

Redaktion Reiter und Pferde in Westfalen, 7. März 2013
Gewünschter Beitrag zu der Einführung der Funktion des „Technischen Delegierten“ LPO 2013

„International hat er sich seit Jahrzehnten bewährt: der Technische Delegierte, kurz TD genannt. Nun hat diese Funktion auch Eingang in die neue LPO gefunden. Und es besteht die Hoffnung, dass der TD auch bei unseren heimischen Gelände-und Vielseitigkeitsprüfungen genauso positiv auswirken wird wie im internationalen Sport.[…]“
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Zur Natur des Pferdes

„Trotz der Domestikation des Pferdes über Zehntausende von Jahren und trotz erheblicher züchterischer Beeinflussung verfügt das Pferd der heutigen Zeit noch über alle wesentlichen Merkmale eines Steppen-, Flucht- und Herdentieres. Die Selektionsmaßnahmen und –kriterien haben sich vor allem auf die Nutzungsanforderungen des Menschen an das Pferd bezogen, haben also der Verbesserung der Arbeitsleistung bzw. heute der sportlichen Leistungen gedient.[…]“
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Immer in der Spur bleiben

Immer in der Spur bleiben

„Wie man die Schiefe erkennt und ein schiefes Pferd korrekt gymnastizieren kann, erläutert Reitmeister Martin Plewa.

‚Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade‘, so lautet ein viel zitierter Lehrsatz, den Gustav Steinbrecht (1808-1885) in seinem Buch ‚Das Gymnasium des Pferdes‘ formuliert hat. Das ‚Vorwärtsreiten‘ scheint einfach zu sein (wird aber dennoch oft falsch umgesetzt). Das ‚Geraderichten‘ hingegen ist eine der anspruchsvollsten reiterlichen Aufgaben in der Pferde-Ausbildung überhaupt und gelingt daher vielen Reitern kaum oder gar nicht. […]“

Quelle: Reiter und Pferde 11/2012
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Hinweise zur Ausbildung junger Pferde

„Die Ausbildung des jungen Pferdes umfasst etwa den Zeitraum vom Beginn des Anreitens bis zur Beendigung des achten Lebensjahres, weil erst zu diesem Zeitpunkt das Skelettwachstum des Pferdes als abgeschlossen betrachtet werden darf. In unseren Bereichen wird ein Pferd in der Regel im Alter von 3 Jahren (meist zu Beginn des vierten Lebensjahres) eingeritten.[…]“
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Zur Wirkungsweise gebräuchlicher Gebisse

„Die Verwendung von Gebissen ist wesentlicher Bestandteil unserer (klassischen) Reitauffassung, nämlich zum Erreichen der sog. ‚Anlehnung‘. Jeder Reiter sollte sich daher Vorstellungen machen können, wie Gebisse im Pferdemaul wirken. Viele Probleme können nämlich durch falschen Gebrauch oder aber auch durch falsche Verschnallung von Gebissen entstehen.[…]“
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Hinweise zur Unterrichtserteilung

Telefoninterview, RRi, 2003

„Es gibt zwei Punkte, die dem Leiter der Westfälischen Reit-und Fahrschule in seinem Unterricht besonders wichtig sind, wenn es darum geht, Schüler zum selbstständigen Reiten anzuleiten: Die Vermittlung einer einheitlichen Arbeitssystematik und die Entwicklung des reiterlichen Gefühls.[…]“
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Zur Entwicklung in der Military von 1992 bis 1996

Mit Barcelona 1992 endete eine Zeitspanne über ca. 30 bis 40 Jahre relativ gleichbleibender sportlicher Strukturen und Bedingungen olympischer Vielseitigkeitsprüfungen. Auch wenn die Anforderungen vor allem hinsichtlich der Distanzen und der Hindernisabmessungen im Gelände in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich etwas reduziert wurden, blieben die prinzipiellen Strukturen der großen Vielseitigkeit mit der vierphasigen Geländeprüfung sowie dem kombinierten Mannschafts- und Einzelwettbewerb unverändert. […]

Quelle: Olympia der Reiter 1996, FN-Verlag
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Geländeanalyse Europameisterschaft 1993 in Achselschwang

Geländeanalyse Europameisterschaft 1993 in Achselschwang

Portrait der Geländestrecke

Da die Anforderungen bei einer Europameisterschaft über die der bisher in Achselschwang ausgetragenen CCI-Prüfungen hinaus gehen, war es erforderlich geworden, eine neue Linienführung zu finden, die einerseits die geforderte Mindestdistanz von 7.410 m in der Phase D aufweist, andererseits auch den Zuschauern einen guten Überblick über die Strecke ermöglicht.[…]

Quelle: Programmheft EM Achselschwang 1993
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